Die Komoren setzen sich zusammen aus vier Hauptinseln und etwa einem dutzend weiterer Inselchen. Diese sind allerdings von nicht allzu großer Bedeutung, da sie fast gänzlich unbewohnt sind.
Insgesamt macht die Fläche der Komoren in etwa die des Saarlandes aus. Auf den gut 2.000 Quadratkilometern verteilen sich fast 700.000 Menschen.
Die Hauptstadt der Komoren heißt Moroni. Die 60.000 Einwohner-Gemeinde ist die Metropole der Komoren und liegt auf der größten Insel Njadzeja.
Die sehr sehenswerten Basare und Märkte der Stadt sind genau wie zu jener Zeit immer noch von buntem Treiben erfüllt und lassen jedem Besucher eindrucksvoll 1000 und eine Nacht wieder präsent werden.
Die prägende Vegetation ist der tropische Regenwald. Da die Komoren praktisch direkt in der Niederschlagsschneise des Monsun liegen, kann sich das tropische Dickicht problemlos in den Status von „ganzjährig-immergrün“ wachsen.
In den Wäldern leben unter anderem spezielle Tierarten, so beispielsweise der Mongozmaki. Dieser Halbweltaffe kommt nur hier auf den Komoren vor, gehört also zu den so genannten endemischen Tieren.
Neben dem Mongozmaki sind vor allem die Schildkröten interessant, die hier alljährlich nur an ganz bestimmten Strandabschnitten zur Eiablage erscheinen.
Die Schildkröten stehen unter Naturschutz und die hiesige Regierung achtet ganz strikt darauf, dass die entsprechenden Strände nur bis auf eine bestimmte Distanz betreten werden können. Gleichwohl reicht die Entfernung für den zoologisch interessierten Besucher zu einer eingehenden Observierung vollkommen aus.
Und es gibt auch trotzdem noch in großer Zahl Traumstrände mit Zuckersand und Kokospalmen an denen man sich hervorragend erholen kann.
Ein absolutes Muss für jeden Komoren-Urlauber stellt auch noch der Karthala dar. Dieser Vulkan besitzt den größten Krater der Welt. Mit seiner immer noch vorhandenen Aktivität bietet er einen hervorragenden Einblick in die Welt von Magma, Lava, Fumarolen und Bimsgestein.