Hauptstadt ist Pamplona, die Stadt die durch ihre Stierkampfarena und den legendären Stierlauf bekannt geworden ist.
Im Juli werden dann die Stiere durch die Altstadt zur Arena getrieben , beides ist ein sehr umstrittenes Schauspiel, welches aber ab dem 6. Juli von vielen Fernsehzuschauern und natürlich Gästen immer wieder bestaunt wird, und nie ohne Tränen und Blut endet. Es ist sehr stark in die Tradition der Spanier eingebunden und es gibt feste Regeln, z.B. keine Schwangeren und Kinder, und man darf nicht zurücklaufen!
Sehr beeindruckend, aber wie schon erwähnt die „Sanfermines“, wie dieses Fest genannt wird ist sehr umstritten. Viele Urlauber kommen jährlich nach Pamplona um mit den wilden Stieren durch die engen Gassen der Stadt zu rennen. Etwas verrückt aber man sollte es als Kultur Navarras akzeptieren. Ein Schauspiel der anderen Art ist die Zanpantzarrol, ein Umzug der an Karneval stattfindet.
Riesige Pappmasche-Figuren werden durch die Straßen getragen, meterhoch werden sie gebaut um am Ende doch verbrannt zu werden. Wie üblich in Spanien, endet alles mit Feuerwerk und Feiern bis tief in die Nacht. Die Spanier wissen halt, wie man feiert.
Auch ohne Fest gibt es sehr viel zu sehen in dieser Stadt. Entlang den historischen Stadtmauern finden Sie Kathedralen, Zitadellen, den Neptun-Brunnen und sehr schön angelegte Parkanlagen. Man kann sich entführen lassen in eine Stadt, in der Könige gewohnt haben.
Bekannt geworden ist Navarra in letzter Zeit vor allem durch den Pilgerweg Camino de Santiago man nennt ihn auch Jakobsweg und Wegweiser ist eine Jakobsmuschel. Hape Kerkeling hat ihm zu seiner neuen Berühmtheit verholfen, dabei wurde er schon vor über 1000 Jahren begangen.
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Allgemein können Sie die Landschaft in 3 Kategorien unterteilen, die Ebroebene mit dem gleichnamigen Fluss, südlich davon La Rivera und im Norden die Gebirgszüge der Pyrenäen mit ihrer wundervollen Landschaft. In der fruchtbaren Ebroebene gedeiht ein hervorragender Spargel, ansonsten ist die Küche sehr abwechslungsreich mit viel Gemüse und Wildgerichten. Das bekannte Getränk der Gegend ist der “Pacharan“: Anis trifft auf Schlehe und färbt sich rot. Er ist weit über die Grenzen bekannt und beliebt.
Im Grenzgebirge befinden sich Höhlen, bei Urdazubi-Urdax ist es eine Tropfsteinhöhle, in der Rebellen und Räuber einst Unterschlupf gefunden haben. Von dort aus können Sie nach Zugarrmurdi wandern.
Es befinden sich hier keine Stalagmiten oder Stalaktiten. Hier sollen sich in den Grotten Hexen zu Feiern und für Orgien mit dem Teufel getroffen haben. Leider war das im Mittelalter keine gute Vorrausetzung und die Namen von Opfern der Inquisition finden Sie auf einer Gedenktafel bei den Höhlen. Es wird jedes Jahr der Hexen und Zauberer gedacht und man feiert mit einem Festschmaus für 800 Gäste.
Gegessen wird Lamm am Spieß.
Übernachten können Sie in der Region Navarra in Ferienhäuser, Pensionen oder Hotels.
Hier in Navarra wird einiges geboten: Bergsteigen, Wandern, Jagen, Angeln, Mountainbike und im Winter ist auch Skilanglauf möglich. Auch die französischen Pyrenäen sind eine Reise wert. Hier können Sie nahezu jede Art von Sport und Freizeitgestaltung betreiben.
Wer den ultimativen Kick sucht, der kann in Navarra waghalsige Klettertouren unternehmen oder in steile Schluchten hinabsteigen und sich beim Canyoningen beweisen. Sie haben auch die Möglichkeit hier eine Fahrt in einem Heißluftballon zu unternehmen und so die Region aus einer anderen Perspektive zu bewundern. Eine der besten Möglichkeiten um die Region kennen zu lernen ist allerdings das Radwandern. Zahlreiche Radwege und Wanderwege erschließen Navarra.
Außerdem laden 50 Naturparks zum Erholen ein.