Es gibt wenige Hotels und keine Hochhäuser, dafür ist aber ein großes Angebot an Ferienwohnungen und Villen in und um diesen Ort herum vorhanden. Auch wenn sich dieser Ort immer größerer Beliebtheit erfreut und mittlerweile das Saint-Tropez von Spanien genannt wird, wurde hier immer auf Tradition und Umweltschutz geachtet. Das erkennt man an grünen Wäldern und fruchtbaren Feldern in der Umgebung. Obwohl in heißen Sommern manchmal auch das Wasser knapp werden kann. Um die Mittagszeit wird streng an die Tradition gebunden die Siesta eingehalten.
Hier wird die Rebe des preisgekrönte Moscatel angebaut, der an der Costa Blanca sehr bekannt ist. Auch der Weißwein Marina Alta, der hier angebaut wird, hat schon mehrere Preise bekommen. Alljährlich findet im September das Moscatel-Festival statt, bei dem die Weine der Provinz prämiert und verköstigt werden.
Eine der Sehenswürdigkeiten von Moraira ist die Kirche Catalina. Sie ist im Renaissance- und gotischen Stil gebaut. In ihr steht eine der ältesten Orgeln der Provinz.
An der Stadtmauer steht der Wehrturm, der wie in vielen Küstenorten zum Schutz vor Piraten gebaut wurde. Von dort aus wurden durch Signalfeuer die nahe liegenden Orte Granadella und Ifac vor Angriffen gewarnt. Er wurde um 1750 erbaut.
Es gibt etwa 80 Restaurants im Ort. Einheimische wie internationale Gerichte sind auf der Speisekarte. Eine ortstypische Nachspeise sollte man aber unbedingt probiert haben, z.B. die Els pastissets de boniato. Sie wird meist kunsthandwerklich mit Rosinen und Mandeln angerichtet.
Sport & Aktivitäten in Moraira:
Wandern, Kart-Fahren, Moscatel-Festival, Kunsthandwerk, Bars, Schlemmen und vieles mehr...
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