Das Museum in London wurde im Jahr 1753 von Sir Hans Sloane errichtet. Herr Sloane hat das Museum auch einige Jahre geführt und wichtige Ausstellungsstücke erworben. Letztendlich jedoch wurde das Britische Museum von der britischen Regierung für 20.000 Pfund gekauft.
Heute zählt das Britische Museum für Einheimische und Touristen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in London. Kultur- und Kunstinteressierte besuchen das Museum und haben die Möglichkeit wertvolle und einzigartige Kunstschätze und historische Reliquien hier zu bestaunen.
Das Britische Museum ist gegen freien Eintritt für jedermann von 10:00 bis 17:30 zugänglich. Für spezielle Ausstellungen kann allerdings ein Eintrittspreis verlangt werden. Im Britischen Museum werden auch Visitengänge für Schulklassen oder Gruppen organisiert.
Es gibt im Museum den berühmten kreisrunden Reading Room, in welchem schon Mahatma Gandhi und Karl Marx studiert haben.
Außerdem gehört zum Museum auch der größte überdachte Innenhof Europas - der Queen Elizabeth II Great Court.
Das Museum ist nach den Herkunftsländern der Ausstellungsstücke unterteilt. Für einen Besuch im Britischen Museum sollten Sie sich allerdings einen ganzen Tag Zeit nehmen falls Sie sich nichts entgehen lassen möchten. Im Museumskomplex finden Sie ein Restaurant und eine Bar, an der Sie sich erfrischen können.
Kunst und Kulturgeschichte
aus vielen Ländern und Epochen. Hier haben Sie die Möglichkeit gleich eine kulturelle Reise durche mehrere Länder zu machen.
Ägypten
Sudan
Griechenland
Asien
Naher Osten
Afrika
Und ebenfalls eine Reise durch die verschiedenen Etappen der Vergangenheit zu unternehmen. Es ist wirklich beeindruckend welche Schmuckstücke hier präsentiert werden. Man sollte sich bei einem Besuch in London diese einzigartige Möglichkeit nicht entgehen lassen.
Vorgeschichte und Frühgeschichte sowie Antike. Das Britische Museum bietet einige Highlights für die Besucher. Sie können hier beispielsweise Figuren und Statuen aus der Antike und aus dem schwarzen Kontinent bewundern und über ihre Geschichte Hintergrundinformation erhalten. Im Britischen Museum erfährt man auch Interessantes über Künstler aus Europa wie Leonardo Da Vinci oder Dürer. Das Museum führt den Besuchern ein in die Welt der afrikanischen Stämme, der Wikinger, antiker Hochkulturen, griechischen Götter und vieles mehr. Wie Sie sehen ist das Britische Museum kaum zu überbieten, hier finden Sie alles Erdenkliche.
Die Ägyptische Ausstellung zählt schon zu den Klassikern im Britischen Museum in London. Hier können Sie sehr gut erhaltene, einbalsamierte Mumien bewundern und die Grabbeigaben der verstorbenen Pharaonen bewundern.
Totenmasken, Sarkophage, Schrifttafeln, Gebrauchsgegenstände, in Steintafeln eingemeißelte Hieroglyphen...
auf den Spuren der alten Götter und Pharaonen Ägyptens können Sie sich hier begeben.
Eine besondere Attraktion ist die Reise ins Innere der Mumien. Mit neuwertigen Technologien können Sie ohne Sarkophage zu öffnen ein Bild der Mumie bekommen. Auf diese Weise wird die Mumie geschont und man bekommt trotzdem einen genauen, dreidimensionalen Einblick. Durch spezielle Computerprogramme kann anhand der Daten das Gesicht der Mumie zu Lebzeiten rekonstruiert werden. Im Britischen Museum bekommen Mumien wieder ein menschliches Aussehen und man erfährt einiges über deren Grabbeigaben, Geheimnisse und so weiter.
Auf diesem Einzigartigen Stein steht ein und derselbe Text in drei Sprachen geschrieben: in ägyptischen Hieroglyphen, in demotisch und in griechisch.
Der Stein Rosetta wurde in Ägypten in der Gegend von El Rashid gefunden. Der Rosetta Stein wurde zur Dynastie der Ptolemäer datiert (196 v. Chr.). Man nimmt an, dass der Text von ägyptischen Priestern in den Stein gemeißelt wurde, da diese die einzigen Schriftgelehrten aus dieser Zeit waren.
Die Gravuren im Stein Rosetta sind in gewisser Weise eine Anleitung dafür, wie man die ägyptische Hieroglyphenschrift entziffern kann. Im Laufe der Jahre ging das Wissen über die Interpretation der Hieroglyphen verloren. Erst Anfang des 19. Jahrhundert gelang es Wissenschaftlern mit Hilfe der griechischen Gravur der Steins Rosetta die ägyptischen Hieroglyphen zu entziffern.
Seit dem Jahr 1802 befindet sich der Rosetta Stein im Britischen Museum. Während der Bombenangriffe im ersten Weltkrieg wurde der Rosetta Stein aus dem Museum in Sicherheit gebracht und weilte eine Zeit unter der Erde, vergraben in Holborn. Der Rosetta Stein wurde im Jahr 1799 von britischen Soldaten bei Grabungsarbeiten in der Stadt El Rashid (Rosetta) entdeckt.
Dieser Stein erst machte es möglich die ägyptischen Hieroglyphen zu entziffern.
Figuren | Garten | Schrifttafeln |
![]() Figuren und Statuen antiker Kulturen und Hochkulturen sind im Britischen Museum zu besichtigen. Man findet Statuen und Büsten, die bestimmte Götter oder Dämonen darstellen sowie das Abbild einiger Könige. Die Figuren nehmen teilweise seltsame und besondere Postur ein und weisen in manchen Fällen mit einer Mimik oder Gestik auf wichtige Sachen hin. |
![]() Das Britische Museum ist nicht nur eines der wichtigsten Museen weltweit aufgrund der zahlreichen Ausstellungsstücke sonder ist auch ein schön gestalteter Ort. Der Garten mit Pflanzen aus verschiedenen Kontinenten und Ländern lädt den Besucher zum Spazieren ein. Hier können Sie sich nach einem anstrengenden Rundgang im Museum ausruhen. |
![]() Ein Teil des Museums wurde auch der Schrift aus der Antike gewidmet. Man kann verschiedene Schriftstücke, Papyrusrollen und Steingravuren bewundern. Einige der antiken Texte wurden übersetzt während anderer selbst den Wissenschaftlern Rätsel bereiten. Auf einer Schrifttafel können Sie verschiedene antike Schriften weltweit miteinander vergleichen. |