Der Drachenfels im Dahner Felsenland (1)
Nach dem Besuch der Ruine Lindelbrunn und der Burg Berwartstein (Marschall und Feldherr Hans Trapp) fahren wir nun zur Felsenburg Drachenfels in Rheinland-Pfalz. Dieser Fels ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Drachenfels bei Königswinter oder dem Drachenfels bei Bad Dürkheim.
Wir fahren von Dahn aus nach Busenberg, biegen danach auf der Anhöhe bei einem Parkplatz rechts ab in Richtung Restaurant Weißensteiner Hof, in dem man übrigens gut, günstig und mit regionaler Küche essen kann. Wir haben es ausprobiert. Jedoch kurz vor dem Gasthaus biegen wir wiederum rechts ab zur „Drachenfelshütte“ des PWV (Pfälzerwaldverein). Hier befindet sich ein großer Parkplatz, von dem wir zu diesem gewaltigen Felsen aufsteigen. Für mich war dieser Ausflug mit Burgbesichtigung das Highlight des ganzen Urlaubs.
Der Drachenfels ist schon aus der Ferne zu sehen.
Infotafel Felsenburg Drachenfels
Die Burg Drachenfels ist eigentlich ein zur Burg ausgebauter Felsen. Sie besteht aus einem 150 Meter langen Felsmassiv, das der Form eines Schiffes ähnlich sieht. Die gesamte Burg ist außerdem bestückt mit Kammern, Nischen, Treppen, Felsgängen, Durchgängen und Geländern.
Zunächst besichtigen wir den südlichen Burgteil.
Auch hier: Karren (Auswaschungen) im Gestein.
Felswand zwischen den Burgteilen
Hauptburg, einst durch 2 Tore gesichert.
Unser Aufstieg geht weiter. Es gibt mehrere Aufgänge.
Schon die Unterburg besteht aus etlichen Zimmern und Kellern.
Vermeintlicher Brunnenschacht im Kellergewölbe
Überall Treppen und Geländer. Man kann stundenlang klettern und staunen.
Hohlraum mit mind. 5 Fenstern…
…und Blick auf die Ortschaft Busenberg.
Im nächsten Blogbeitrag besteigen wir dann die gesamte Felsenburg bis zur Spitze.
Es bleibt also weiterhin sehr interessant!