Die Seidenstrasse ist die älteste Verbindung zwischen dem westlichen und östlichen Handelsraum und mit Sicherheit auch die bekannteste Strecke. Das Besondere daran ist, dass die Handelsroute über den Landweg passierbar ist. Hauptsächlich wurden auf dieser Strecke Gewürze und teure Stoffe wie Seide, transportiert. Aber nicht nur für Handelsgüter war die Seidenstrasse von Bedeutung. Auch die verschiedenen Kulturen und Religionen wurden dadurch vermischt. Aber auch viele Krankheiten wurden durch die Seidenstrasse verbreitet. Viele Touristen machen sich auch heute noch auf um die Seidenstrasse zu passieren, aber dies wohl eher um ein Abenteuer zu erleben oder durch verschiedene Länder zu reisen. Leider gibt es heutzutage einige Länder, durch die die Seidenstrasse zieht, die sehr unsicher geworden sind und deshalb für den Tourismus nicht wirklich empfehlenswert sind. Die Strasse reicht von China bis zum Mittelmeer und durchquert auf diesem Wege viele verschiedene Länder.
Möchte man heutzutage die gesamte Route der Seidenstrasse bereisen so braucht man mindestens 2 Monate Zeit um von China bis zum Mitttelmeer zu gelangen. Sie führt durch die Länder China, Indien, Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan, Iran und Syrien.
In Asien beginnt die Seidenstrasse in China. Von Xi’ang aus startet man seine Reise Richtung Westen. Dort befindet sich ein Statue die an die Seidenstrasse erinnert. Der nächsten Orte sind Lanzhou, Dunhuang, Turfan und Kaschgar. In China können Sie auch viele Wege mit dem Fahrrad bestreiten, da das auch sehr viele Chinesen machen. Außerdem sollte man sich in den Provinzen das Essen nicht entgehen lassen. Dort wird es noch traditionell zubereitet und auf diesem Wege lernt man die Kultur der Einheimischen sehr gut kennen.
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In Kirgistan ist die Infrastruktur noch sehr schlecht deshalb ist das Vorankommen mit Bus und Auto eher sehr abenteuerlich. Trotzdem sollte man sich eine Trekkingtour nicht entgehen lassen, da die Umgebung einzigartig ist und solch eine Tour auf alle Fälle den Spassfaktor hebt. Die Steppenbewohner leben in Jurten. Kommt man bei so einer vorbei, wird man die Herzlichkeit der Leute sofort bemerken.
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Turkmenistan ist zwar auch nicht sehr gut auf Touristen eingestellt, jedoch ist der Standard besser als in den vorigen zwei Ländern. Auch hierdurch führte die einstige Seidenstrasse. Am besten man organisiert die Reise die durch Turkmenistan führt schon im Vorfeld, da man sonst einige Probleme bekommen kann. Auch hier braucht man für gewisse Gebiete nämlich Genehmigungen von der Regierung. In der Hauptstadt, Aschgabat, können Sie am Markt einkaufen gehen. Hier bekommt man günstige Kleidung, Nahrung und kann sich dem Feilschen hingeben.
Von der Hauptstadt aus ist man in circa in 45 Minuten im Iran. Auch der Iran ist wichtig für die Seidenstrasse. Die Infrastruktur ist hier viel besser als in den vorigen Ländern, jedoch ist es auch im Iran eher gefährlich zu reisen. Die Seidenstrasse führt hier durch Neyshabur, Sharud und Semnan. Am besten ist es wenn man sich im Iran mit dem Taxi fortbewegt, da das die sicherste Variante ist, jedoch sollte man sich den Preis vorher ausmachen.
Eigentlich führte die Seidenstrasse danach weiter über den Irak. Das ist aber heutzutage eher nicht zu empfehlen, da das Land als sehr unsicher gilt und ständig Reisewarnungen ausgesprochen werden. Der Alternativweg führt über Damaskus zum östlichen Mittelmeer. Hier sollte man sich die Bazare nicht entgehen lassen. Die orientalischen Gewürze und andere Dinge gibt es hier günstig zu erwerben. Die letzte Station ist Antalya in der Türkei. Hier endet die Seidenstrasse.
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