Mallorca – Valldemossa und Deià
Heute besuchen wir die Stadt Valldemossa mitten im Tramuntana-Gebirge auf Mallorca. Von der Autobahnabfahrt in Palma sind es gerade mal 15 Kilometer hierher.
 
 Valldemossa ist ein echter Touristenort. Wer Ruhe sucht, sollte die Stadt nur in den Morgen- oder Abendstunden besuchen, wenn die vielen Busse nicht da sind. Aber sie ist natürlich einen Besuch und vor allem einen Rundgang wert. Viele schmale Gassen und schmucke renovierte Häuschen mit südlichem mediterranen Flair erfreuen jedes Auge.
 
 
 Zentrum von Valldemossa

 Auch Chopin wohnte einige Jahre in Valldemossa

 Kartäuserkloster in Valldemossa

 Die engen Gassen der Altstadt

 Die Altstadt von Valldemossa, Mallorca

 Typisch mallorquinische Häuser

 Zitronenbaum in Valldemossa
Nach dem Rundgang geht die Fahrt weiter auf der Küstenstraße in Richtung Sóller (sprich: Sojer). Wir erreichen zunächst einen der eindrucksvollsten Aussichtspunkte Mallorcas, den „Mirador de la Foradada“.
 
 Wir erklimmen die kleine Anhöhe und haben einen atemberaubenden Ausblick auf ein kleines vorgelagertes Halbinselchen mit einem Felsentor. Dieses Loch mit dem  Fels erscheint wie ein Auge in einem gestrandeten Walfisch, umspült von der Brandung des Mittelmeeres.
 Diesen Anblick darf man sein Leben lang nicht vergessen.
 
 
 Mirador de la Foradada im Tramuntana-Gebirge

 Die vorgelagerte Halbinsel mit dem Felsentor

 Eines der Wahrzeichen Mallorcas, der Mirador de Foradada
 Nachdem wir uns reichlich sattgesehen haben, entreißen wir uns diesem herrlichen Blick.
 
 Wir fahren weiter nach Denià. Die Lage Deniàs ist einmalig.
 Der Ort liegt eingebettet in einem Bergkessel, von drei Seiten hufeisenförmig umgeben von schroffen Felswänden, nur zum Meer geöffnet.

 Radrennen in Denià, Tramuntana-Gebirge

 Denià umrahmt von der Bergkulisse
So etwas Beeindruckendes habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen.
Bei einem Spaziergang entdecken wir in den Gärten überall Apfelsinen- und Zitronenbäume. Wir speisen herrlich in einem Terrassengarten mit deutscher Bedienung und dürfen uns quasi zum Nachtisch und auch zum Mitnehmen etliche Mandarinen und Apfelsinen direkt vom Baum pflücken. Frischer geht’s nicht! Nach diesem Mahl treten wir die Heimreise an.

 Apfelsinen- und Mandarinenbäume

 Zitronenbaum

Am 23.06.2011 um 17:53 Uhr
Hey, wahnsinnig schöne Fotos 🙂 Das wird ganz sicher eins meiner nächsten Reiseziele!