Aserbaidschan wird zur Hälfte vom Großen und Kleinen Kaukasus und seinen Gebirgslandschaften eingenommen und man kann dieses Land auf einer erlebnisreichen Reise entdecken. Als beste Reisezeit zählen die Monate April bis Juni und September/Oktober.
Karawansereien, Moscheen, der Palast der Schahs, die Halbinsel Apsheron, die Burgen von Mardakan, diverse Nationalparks und noch vieles mehr machen den Charme von Aserbaidschan aus, einem Land in Vorderasien am Kaspischen Meer. Am besten lernen Sie Land und Leute auf einer der hier angebotenen Rund- oder Studienreisen kennen – es lohnt sich.
Attraktivste Stadt des Landes ist unzweifelhaft die Hauptstadt Baku am Kaspischen Meer. Orientalisches Flair erfasst den Besucher, wenn er die von einer Stadtmauer umgebene Altstadt "Icheri Sheher" betritt und staunend die prächtigen alten Karawansereien, das Synyk-Kalah-Minarett, den Jungfrauenturm oder die Dschuma-Moschee mit ihrem Teppichmuseum in Augenschein nimmt.
Aber der interessierte Tourist sollte seine Augen nicht vor den gigantischen Öl- und Gasfeldern vor den Toren Bakus verschließen, die die Probleme der Umweltbelastung deutlich werden lassen. Die Fassaden der Villen der Ölmagnaten zeigen in orientalischer Pracht, wer daran am meisten verdient.
Aserbaidschan hat seinen Urlaubsgästen aber viel mehr als seine Hauptstadt zu bieten. In deren Hinterland, auf der Halbinsel Apsheron, erwarten der mit dem Zarathustra-Kult verbundene Tempel der Feueranbeter und die Burgen von Mardakan die Besucher.
An der Küste des Kaspischen Meeres können diese in mehreren Nationalparks Plantagen mit Südfrüchten, Tee und Reis und eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt bestaunen.
An den südlichen Ausläufern des Großen Kaukasus liegen mit Shamakhi, Oghuz und Sheki drei Städte, in denen Zeugnisse vergangener Epochen wie Festungen, Moscheen, Mausoleen und Karawansereien und ein Palast der Khane sowie zahlreiche restaurierte andere Bauten die Touristen erwarten.
Abschließend ein Tipp für Badelustige. Die Nabran-Strände am Kaspischen Meer bieten etwa 200 Kilometer nördlich von Baku und weitab von den Erdöl-Förderstätten beste Gelegenheit zum Relaxen. Mit Wäldern und schneebedeckten Bergen am Horizont lädt auch deren Kulisse zum Verweilen ein.
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