Türkei Reiseinfos
Ich hab selber mal einen Urlaub in der Türkei verbracht und möchte es auch immer wieder tun. Aber zunächst hab ich für Sie hier mal ein paar Reiseinfos niedergeschrieben.
Die Amtssprache in der Türkei ist Türkisch, aber man spricht auch Englisch und Deutsch, vor allem in den Ferienregionen und innerhalb der Clubs.
Die Feiertage sind hier nicht wenig: 1. Januar, 24. März, 23. April, 19. Mai, 19. Mai, 30. August, 29. Oktober. Die Religiösen Feiertage (wechseln hier jährlich) 1995: Seker Bayram 2.3. (halbtags) bis 5.3., Kurban Bayram 9.5. (halbtags) bis 13.5.
Der Zeitunterschied hier: MEZ + 1 h, Zeitunterschied bleibt immer erhalten.
Abgesehen vom Winter wo es gerade mal bis zu 20 Grad warm wird, ist es sonst in der Türkei dreiviertel des Jahres meist zwischen 25 – 33 Grad, mitunter wird es sogar bis zu 40 Grad warm. Und dennoch weht ab und zu mal ein leichter Wind vom Wasser her.
Hier reicht es wenn Sie grade mal leichte Sommerbekleidung mitnehmen und etwas Festeres für den Abend, wo es mal etwas frischer werden kann, vor allem, wenn man abends am Meer spazieren gehen möchte.
Meldepflicht besteht hier erst nach 3 Monaten Aufenthalt, ist also nur evtl. für Überwinterer oder Auswanderer interessant.
Ein wichtiger Hinweis noch:
Es ist in der Türkei verboten, militärische Anlagen zu fotografieren. Ohne eine Genehmigung dürfen Sie auch nicht einfach Moscheen fotografieren. Genauso, wenn Sie Personen fotografieren oder filmen möchten, fragen Sie diese bitte erst um eine Erlaubnis.
Für Ihren Urlaub in der Türkei finden Sie Clubanlagen und Hotels direkt an der Küste und in Städten wie Marmaris, Antalya oder Bodrum sowie Istanbul. Wer es lieber Individualurlaub mag, der kann auch ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung in der Türkei buchen.
Am 03.10.2010 um 17:05 Uhr
Wer sich fühlen möchte wie Gott in Frankreich, der sollte in der Türkei unbedingt gleich am Anfang Trinkgeld verteilen. Das klingt für uns komisch; aber es gibt auch einige Leute, die sich groß aufspielen und sich bedienen lassen (und wir sind hier in einem Land, in dem noch immer von den Angestellten Laufschritt erwartet wird, wenn der Chef sie ruft) und die dann kein Trinkgeld geben. Man schafft also Vertrauen, wenn man gleich ein, zwei, drei Euro raustut. Es ist hier auch keine Schande, Preise (z.B. fürs Taxi) gleich von vornherein abzusprechen.
Die öffentlichen oder halbprivaten Verkehrsmittel sind vielerorts zu empfehlen. Für 1 Euro fährt man recht weite Strecken.
Der Euro ist inoffizielle zweite Währung. Wird immer gern genommen.
Offizielle Personen — Beamte, Polizei, alles, was Uniform trägt — sind mit gebührendem Respekt zu behandeln, denn sie sind ja sehr, sehr wichtig, was man an der finsteren Miene erkennt. Dennoch sind sie kleinen Geschenken zugeneigt. Man verhält sich in der Nähe solcher Leute am besten unauffällig, meckert nicht und kramt seine höflichsten Sätze hervor.
Wer hinter die Kulisse gucken will, der besucht mal die Dörfer. Da lernt man unverfälschte, freundliche Menschen kennen, die die Unsitten der Touristenstraßen noch nicht ganz drauf haben und die dich dann mit Fladenbrot und Ayran bewirten.